Die Wohnsituation vieler Flüchtlinge ist elend. Das zeigt eindrücklich ein Video aus dem Zürcher Niemandsland.

Das Elend der Geflüchteten

Die Wohnsituation vieler Flüchtlinge ist elend. Das zeigt eindrücklich ein Video aus dem Zürcher Niemandsland.

Wie wohnen die Geflüchteten, deren Asylgesuch der Staat abgewiesen hat? 300 gibt es allein in Zürich. Die in Solidarität mit ihnen engagierte Gruppe „keinegrenzeseebach“ hat ein Video über die unhaltbaren Zustände in den Notunterkünften des Kantons Zürich gedreht. Es zeigt die Notunterkünfte, so wie alle sie auf Spaziergängen wahrnehmen können: Trostlose Orte im Niemandsland, enge Kajüttenbetten, Zimmer ohne Licht und Frischluft. Die Räume und ihr Design spiegeln die Situation der Menschen, die gezwungen sind, dort unter prekären Bedingungen, abseits unserer Wahrnehmung zu leben. Wir schauen weg, wissend, dass nicht hat alles richtig ist, was das Recht setzt. Das muss aufhören. Auch Geflüchtete, denen der Staat das Recht abspricht, in der Schweiz bleiben zu können, haben Grundrechte. Sie müssen über anständigen Wohn- und Lebensraum verfügen. Darum unterstützt die Gruppe die Petition «Unterkünfte ohne Not».

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Kommentare

Dominique Dörflinger 26.01.2019 10:15
Armutszeugnis für eine "reiche" Schweiz
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