Jürg Stäuble (Foto: Christian Knörr)

BSA-Preis 2015 für Jürg Stäuble

2015 ehrt der Bund Schweizer Architekten den Basler Künstler Jürg Stäuble mit dem BSA-Preis. Weil sein Werk sich auf die Raumwahrnehmung beziehe, inspiriere es auf viele Architekten.


2015 vergibt der Bund Schweizer Architekten den BSA-Preis an den Basler Künstler Jürg Stäuble. Weil sein Werk sich auf die Wahrnehmung von Raum beziehe, übe es auf viele Architekten eine grosse Inspiration aus, begründet die Jury den Entscheid. Der 1948 in Wohlen geborene, freischaffende Künstler war 1988-2000 Leiter der Bildhauerfachklasse, von 200-2002 Dozent und von 2002-2011 Professor am Institut Kunst der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Neben vielen Ausstellungen im In- und Ausland schuf er zahlreiche künstlerische Interventionen am Bau. Bei seinen Untersuchungen von «geometrischen Ordnungen» und dem «Verhältnis zwischen rationaler Konstruktion und irrationaler Erscheinungsweise» lässt er sich gerne «von Produkten aus dem Baumarkt oder der Industrie inspirieren». Er schafft «komplexe, organisch oder amorph wirkende Volumen, netzartige Gebilde oder Flächen», die «zu bildhaften Vorstellungen» führen, jedoch «immer im Vagen verbleiben».

BSA-Preis 2015

Preisübergabe am Freitag, 29. Mai 2015, um 20.30 Uhr anlässlich der BSA-Generalversammlung im Hotel Hilton in Basel, mit einer Laudatio von Kunsthistoriker Dr. Markus Stegmann

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