In den frühen 1970ern krempelte die Archithese den Schweizer Architekturdiskurs um.

Archithese recycled?

In der Ausstellung ‹Sammelstelle archithese› setzen sich vier Künstlerinnen mit den frühen Archithese-Ausgaben auseinander. Bis im Februar ist sie im Winkelriedhaus in Stans zu sehen.


In den 1970ern trat die Archithese aufs Tapet. Unter dem Kunsthistoriker Stanislaus von Moos entstanden wichtige Ausgaben, die teilweise bis heute nachwirken. Grund genug, die Zeitschriften der Jahre 1972 bis 1976 neu unter die Lupe zu nehmen – allerdings nicht kunsthistorisch, sondern künstlerisch-praktisch.

Bis zum 11. Februar 2018 noch läuft die Ausstellung ‹Sammelstelle archithese› im Winkelriedhaus in Stans. Vier international tätige Künstlerinnen setzen sich mit dem Stoff auseinander: Samuli Blatter, Katalin Deer, Gregor Eldarb und Sophie Nys. Dazu gibt es unter anderem Führungen, ein Podium – mit Katalin Deer, Stanislaus von Moos, Ákos Moravánszky, Nina Paim und Hans Reinhard – und eine Lecture-Performance nach Texten von Adolf Loos.

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