10'000 Menschen wehren sich mittlerweile gegen den unsinnigen Entscheid des Bundesamtes für Kultur, das Alpine Museum zu gefährden.

10'000 fürs Alpine Museum

10'000 Menschen wehren sich mittlerweile gegen den unsinnigen Entscheid des Bundesamtes für Kultur, das Alpine Museum zu gefährden.

Silvia Gemperli aus Sevelen hat als 10'000ste unterschrieben, dass der Entscheid des Bundesamtes für Kultur (BAK) gegen das Alpine Museum falsch ist. Das BAK will dem für die Kultur und Gesellschaft der Alpen massgebenden Haus in Bern substanziell Gelder streichen. Kaum wurde das bekannt, begannen sich Parlamentarier unter Leitung des Bündner Ständerates Stefan Engler dagegen zu wehren. Ausserhalb des Parlamentes entstand ein Rettungskomitee aus Leuten des Tourismus, der Wissenschaft, der Kunst und der Politik. Hochgemut verkündete Köbi Gantenbein, Hochparterres Chefredaktor, als Präsident, dass mindestens 10 000 Leute zusammen stehen würden im Protest gegen das BAK. Mittlerweile sind es 10 520. Und die Liste bleibt offen. Am nächsten Mittwochabend findet das Solidaritätswurstessen im Alpinen Museum statt, denn es geht nun um die Wurst. Das Fest ist ausgebucht, aber ein Besuch des Museums ist immer lohnend, noch bis zum 7. Januar ist die mit dem Prix Expo 2017 preisgekrönte Ausstellung über das Wasser zu sehen. 

close

Kommentare

Kommentar schreiben