Die Gruppe Bibergeil hat einen faszinierenden Plan gezeichnet, wie Bäume die Siedlung überformen, das Klima retten und neue Landschaften schaffen.
Baum und Wald als Klimaschützer werden auch immer wieder ein Thema sein entlang der Klimaspuren, meiner grossen Sommerwanderung von Ilanz nach Genf. Sie vorbereitend, bin ich auf eine Arbeit der Architektinnen, Landschaftsarchitektinnen und Planer, vereint in der Gruppe Bibergeil, gestossen. Sie haben sie im letzten Jahr in ihrem «Bibergeil Anzeiger Nr.3» vorgestellt, einer von Daniela Valentini und Markus Busslinger apart gestalteten Zeitung. «Forêt en plus» heisst die Schlag-und Titelzeile – mehr Wald also, aber wohin mit ihm in einer Schweiz, wo überall jemand ist?
Bibergeils Terrain, um diese Frage zu beantworten, ist der Kanton Aargau. Dort wohnen und arbeiten die meisten der Mitglieder. Den Tarif gibt das Editorial bekannt: «Wir brauchen einen Viertel mehr Wald im Aargau.» Dies bedeute, dass der Wald von einem Drittel auf die Hälfte des Kantonsgebietes anwachsen müsse. Dafür hat Bibergeil einen «Zukunftsplan Wald» entworfen. Seine sechs Fallstudien: Der Wald als Landscha...
Waldwohnen, Waldweiden, Waldleben
Die Gruppe Bibergeil hat einen faszinierenden Plan gezeichnet, wie Bäume die Siedlung überformen, das Klima retten und neue Landschaften schaffen.
07.04.2021 12:11