Die Zeitungen sind voll mit Mutmassungen, was geschehen wird, wenn die Ausländer zu Hause bleiben müssen. Da wollen auch wir nicht schweigen, zumal das «Ja gegen die Masseneinwanderung» der Raumplanung in den Bergen und im ländlichen Raum zu Gute kommen kann.
Klosters, Arosa, aber auch Zermatt und andere Kurorte haben den Ausländerinnen und Ausländern den Marsch geblasen. Sie haben den Gemeinde-, Regierungs- und Bundesräten vor zwei Wochen «den Auftrag gegeben», alles zu vermeiden, was mehr Fremde in ihre Dörfer bringt. Ein gutes Stück «Auftrag» können diese im Laufe der nächsten Monate erfüllen, wenn sie die Verordnung des Raumplanungsgesetzes und die Gesetzwerdung der Zweitwohnungsinitiative entscheiden.Beide Entscheide können so eingerichtet werden, dass erheblich weniger gebaut werden wird in den Kurorten. Und das heisst – es braucht weniger Architektinnen und Bauingenieure, von denen viele aus Deutschland und immer mehr aus Spanien nach Graubünden kommen. Wird die Initiative von Franz Weber so umgesetzt, wie die Stimmbürger es vor zwei Jahren verlangten, wird in Arosa, Klosters und in Zermatt keine Zweitwohnung mehr geplant werden. Die Architekten bleiben samt Familien in Berlin und Barcelona und auch italienische Bauarbeiter, kosovarische Sa...
Raumplanung ohne Einwanderung
Die Zeitungen sind voll mit Mutmassungen, was geschehen wird, wenn die Ausländer zu Hause bleiben müssen. Da wollen auch wir nicht schweigen, zumal das «Ja gegen die Masseneinwanderung» der Raumplanung in den Bergen und im ländlichen Raum zu Gute kommen kann.
Köbi Gantenbein 19.02.2014 20:52