Hochparterre im November 2025

Hochparterre im November 2025

Axel Simon deutet den digitalen Turm in Mulegns, wir besuchen das Ungeheuer im Garten des Kunsthaus Zürich und fragen: wo wohnen die Menschen in der Schweiz 2050 – dies und mehr im neuen Heft.

Das sind Hochparterres grossen Geschichten im November 2025:

«Man ist frei, an einem Wettbewerb nicht teilzunehmen»
Arbeitsbedingungen in der Architektur: nachgehakt beim SIA

Auf Wiedersehen in der Platte
Giacomettistrasse, Bern: Gebäude saniert, Mieterschaft geschützt

Treffpunkt Designplatz
Wo sind die Begegnungsorte für einen übergreifenden Austausch?

Der Elfenbeinturm
Ein kritischer Blick auf den Weissen Turm in Mulegns

Eine neue SAFFA braucht das Land
Plädoyer für eine dritte nationale Ausstellung für Frauenarbeit

Willkommen, Monster
Zu Besuch beim Koloss im Zürcher ‹Garten der Kunst›

Wie die Schweiz wachsen kann
So begegnen wir dem Bevölkerungsanstieg – vier Meinungsbeiträge

«Die Ästhetik steckt im Kleinen»
Bauen mit regenerativen Materialien: ein Bericht aus erster Hand

Der Zug für die metropolitane Schweiz
Der ‹IR Dosto› auf dem Weg in Richtung 10-Millionen-Schweiz

 

Editorial
Wir blicken voraus
Seit Januar 2015 schliesst jeweils ein ‹Rückspiegel› das Hochparterre-Heft ab. Elf Jahre lang erzählten Persönlichkeiten aus ihrem prallen Leben voller Gestaltung und Planung – in diesem Heft zum 92. und letzten Mal. Mit der Rubrik ist nun Schluss. Wir haben sie geliebt. Kehrte jemand von uns mit leuchtenden Augen zurück in die Redaktion, war sie oder er oft «rückspiegeln» und erfüllt von den weisen Wahrnehmungen, starrköpfigen Urteilen und liebevollen Anekdoten eines erfahrungssatten Menschen. Für eine dürre Spalte Text hiess das viel Arbeit, denn es gab meist viel zu erzählen. Urs Walder schoss dazu die Porträts mit seiner analogen Hasselblad. Danke, Urs, für die tollen Bilder! Danke, Autorinnen und Autoren, für eure leidenschaftliche Arbeit! Danke allen, die sich rückspiegeln liessen!

Der Abschluss ist würdig: Ich habe Max Dudler in seinem Zürcher Architekturbüro besucht. Der Berlin-Schweizer erreicht knapp die Altersgruppe für unsere Rubrik (Ü75), dirigiert noch immer 150 Mitarbeitende in vier Büros und baut in ganz Europa. Aus dem Treffen ist nicht nur der letzte ‹Rückspiegel› entstanden, sondern auch ein hörenswerter Podcast. Ob auch die Nachfolgerubrik würdig sein wird, darf die Leserschaft selbst entscheiden. Im Januar enthüllen wir die Überraschung. Axel Simon

 

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