Das Märzheft im Kurzvideo.

Hochparterre im März 2023

Im März blickt Hochparterre auf Themen, die nah und doch fern sind – oder umgekehrt: ein Gespräch über Japan, eine Reportage aus dem Toggenburg, ein Rundgang durch die Baustelle unter dem Bahnhof Bern.

Manche Dinge sind fern und erscheinen uns doch nah – oder umgekehrt. Im Märzheft blickt Hochparterre auf Themen, die im Ausland, in der Peripherie oder im Verborgenen liegen. Mirjam Rombach hat mit dem Designer David Glättli über seine Beziehung zu Japan gesprochen, wo er über zehn Jahre lang gearbeitet hat. «Die japanische und die Schweizer Designkultur haben visuelle Ähnlichkeiten», sagt er. «Allerdings basiert der reduzierte, funktionale Ansatz, den beide teilen, auf völlig anderen Hintergründen.» Ein Gespräch über Fremdheit und Vertrauen, Designkultur und die Kraft der Intuition.

Der Architekt und Urbanist Stefan Kurath hat für  uns eine Randregion erkundet, die oft unter dem Radar bleibt. Das Toggenburg arbeitet zielstrebig an seiner Bau- und Energiekultur. Die Anlagen der Bergbahnen und Einrichtungen wie das Klanghaus locken neue Gäste ins Tal. Doch: «Das Neue und das Andere: Beides stösst immer auch auf Widerstand», schreibt er. In Randregionen werde nur eine Zusammenarbeit zum Erfolg führen – im Sinne der Talgemeinschaft.

Werner Huber nimmt uns mit auf einen Rundgang durch eine der zentralsten Grossbaustellen im Land, die aber im Verborgenen liegt: Unter dem Bahnhof Bern entsteht ein neuer Bahnhof für den Regionalverkehr. Die Logistik und die Kräfte im Untergrund haben es in sich. Wenn das Projekt Ende des Jahrzehnts fertiggestellt sein wird, sorgt es für bessere Verbindungen – für den Nah- und den Fernverkehr.

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