Die Maiausgabe von Hochparterre ist druckfrisch eingetroffen.

Hochparterre im Mai 2020

Das Maiheft von Hochparterre zeigt, wie wir Krisen bewältigen können. Lesen Sie unter anderem über 33 Klimatipps für Architekten, den Wiederaufbau in Bondo oder die Tuberkulose-Architektur in Davos.

Wer die Erderwärmung bremsen will, muss heute handeln. Aber wie? Die Titelgeschichte in Hochparterres Mai-Heft zeigt anhand von 33 Stichwörtern auf, wie Architektinnen gegen die Klimakrise entwerfen können. Sie haben viele der grössten Hebel in der Hand, von der Kompaktheit über die Materialwahl bis zur Haustechnik. Der Artikel erklärt Zusammenhänge, liefert Zahlen und fordert Massnahmen, von denen alle am Bau Beteiligten lernen können.

Der Klimawandel wirkt sich schon heute gewichtig auf unsere Umwelt aus, das hat der Bergsturz in Bondo 2017 elementar gezeigt. Ein gemischtes Team von Bauingenieuren, Landschaftsarchitektinnen und Architekten plant den Wiederaufbau der Infrastruktur. Stéphanie Hegelbach berichtet vom Neuanfang nach dem Ereignis.

In den letzten Monaten überschattete eine andere globale Herausforderung das Klimathema: die Corona-Pandemie. Designmessen wurden verschoben, Hausbesichtigungen abgesagt, Heimbüro verordnet. Was dies fürs Baugewerbe und die Designbranche mittelfristig bedeutet, lässt sich nur schwer abschätzen. Köbi Gantenbein wirft deshalb einen Blick zurück und erzählt, wie eine andere Krankheit, die Tuberkulose, im 19. Jahrhundert die Stadt Davos und ihre Architektur prägte.

Auch die Hochparterre-Redaktion funktionierte im Corona-Krisenmodus. Dank Telefon, Laptop und Internet können Sie unser Heft trotzdem wie gewohnt in den Händen halten oder online lesen. Viel Vergnügen und gute Gesundheit!

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