Hochparterres Chefredaktor Köbi Gantenbein wurde gestern Abend im Kaufleuten mit dem Zürcher Journalistenpreis 2013 für das journalistische Gesamtwerk ausgezeichnet. «Hochparterres Chefredaktor hat die Begabung, Kompliziertes einfach zu erzählen», erklärte Margrit Sprecher. Lesen Sie ihre Laudatio in voller Länge.
Wir haben schon journalistische Lebenswerke der verschiedensten Art prämiert. Mal wars die brillante Sprache, die preiswürdig war, mal die seit Jahrzehnten gleichbleibend hohe Qualität einer Auslandberichterstattung.Noch nie aber zeichneten wir Unternehmergeist aus. Oder, wie es Kulturjournalist Köbi Gantenbein selbst nennt: «Sinn fürs Händelen». Nur Letzterem ist zu verdanken, dass es die Architekturzeitschrift Hochparterre noch immer gibt. Konkret: Hätten Benedikt Loderer und Köbi Gantenbein 1991 das Blatt den Curti-Medien nicht abgekauft – es wäre wohl verschwunden. Mit Köbi Gantenbein am Steuer freilich nahm der Luxusliner immer flottere Fahrt auf. Schuld daran waren die Beiboote, mit denen er es flankierte: Sonderhefte, Bücher und Filme, die, so sagt er, für «Brot und Käse, Wurst und Wein» zu sorgen haben.Der Zürcher Journalistenpreis ist beileibe nicht Köbi Gantenbeins erste Auszeichnung. Eine hat ihm auch die Stadt Zürich verliehen, und zwar für seine Verdienste um die Kunst...
Hinauf in luftige Höhen
Hochparterres Chefredaktor Köbi Gantenbein wurde gestern Abend im Kaufleuten mit dem Zürcher Journalistenpreis 2013 für das journalistische Gesamtwerk ausgezeichnet. «Hochparterres Chefredaktor hat die Begabung, Kompliziertes einfach zu erzählen», erklärte Margrit Sprecher. Lesen Sie ihre Laudatio in voller Länge.
Margrit Sprecher 30.05.2013 17:45