Die kopierte Stadt
Der neue Comic von Matthias Gnehm ist eine Komödie voller Verwechslungen, Täuschungen und Intrigen. Auf der Crowdfunding-Plattform wemakeit sammelt die Edition Hochparterre für das Buch. Schon 20 Franken helfen, dass der Comic den Weg in die Welt findet – vielleicht sogar bis nach China.
In China wird eine exakte Kopie der Stadt Zürich gebaut, Lebensraum für 300000 Menschen. Das ist das Szenario des neuen Comics von Matthias Gnehm. Die Baustelle des chinesischen Zürichs ist Schauplatz des kometenhaften Aufstiegs des Schweizer Bildhauers Leo Lander, der den Pfad der Legalität verlässt, um endlich erfolgreich zu werden. Der Comic ist eine Komödie voller Verwechslungen, Affären, Täuschungen und Intrigen – wie immer kunstvoll von Gnehm mit Pastellkreide in Szene gesetzt.
Vor 16 Jahren hat Hochparterre mit «Paul Corks Geschmack» den ersten Comic von Mattias Gnehm publiziert. In der Zwischenzeit hat der Architekt und Zeichner Gnehm einen festen Platz in der Comicwelt gefunden, seine Bücher erschienen in Deutsch und Französisch, sein Werk wurde in Ausstellungen weltweit gezeigt. Auch Hochparterre ist nicht stillgestanden und hat in der Zwischenzeit mit der Edition Hochparterre einen eigenen Buchverlag gegründet. Nun kommt es mit «Die kopierte Stadt» zu einer erneuten Zusammenarbeit zwischen Gnehm und Hochparterre.
Weil aus dem Buchverkauf allein die Herstellungs- und Produktionskosten des Comics nicht gedeckt werden können, braucht das Projekt weitere Unterstützung. Die Edition Hochparterre sammelt deshalb auf der Crowdfunding-Plattform wemakeit für die Publikation: Mit einem Beitrag ab 20 Franken ist man dabei und kann mithelfen, dass der Comic den Weg in die weite Welt und vielleicht sogar bis nach China findet.