Lachende Architekten: Christian Kerez, Annette Gigon, Jacques Herzog und Pierre de Meuron.

Architekten lachen sowieso

Unsere Meldung zur gemeinsamen Kampagne von SIA und BSA «Architekten lachen» hat einige Reaktionen ausgelöst – auch von den Präsidenten Cadosch und Knill.

Unsere Meldung zur gemeinsamen Kampagne von SIA und BSA «Architekten lachen» hat einige Reaktionen ausgelöst. Nicht alle scheinen den Tag der Publikation zur Kenntnis genommen zu haben: Der 1. April. Allen, die sich für das Seminar «Ich lach' mein Haus aus» interessierten, müssen wir an dieser Stelle mitteilen: Das war ein Scherz. Nicht reingefallen sind die ungefragt zitierten Präsidenten der Verbände. BSA-Präsident Paul Knill erklärt in seiner Antwort, die von uns erfundene Kampagne habe «ihren Ursprung in der bereits 1992 international lancierten ‹Münchner Erklärung zum 1. April›, als nach hoffnungsvollen Ansätzen der Postmoderne – vgl. dazu James Stirling zu Charles Jencks: ‹Oh, I like your garden› – humorlosere Zeiten anbrachen». Dass die Initiative nicht erst seit dem 1. April 2016 greife, beweist er mit Bild: «Christian Kerez – n.B. nicht Mitglied unseres Verbandes, daher ist uns über sein Lachverhalten wenig bekannt – lächelt. Bei Annette Gigon, Architektin BSA, bestand ohnehin nie Handlungsbedarf, ihr einnehmendes Lachen unterstützt unsere Bemühungen seit je, und die Kollegen Herzog & de Meuron sind nicht erst in jüngster Zeit humorvoll aufgefallen.» Auch SIA-Präsident Stefan Cadosch konnte über den Beitrag lachen: «Ein wirklich feingliedriger Aprilscherz, herzlichen Dank dafür!» schreibt er uns. Er habe nicht wenige Reaktionen darauf erhalten. Cadosch schliesst: «Lasst uns immer mal wieder der Heiterkeit frönen!» Das sind wir gerne mit dabei.

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