Swiss Cultural Challenge - Online Ausstellung und Talk

Zusammen geht es besser

Zusammen entwerfen ist das Thema der diesjährigen Swiss Cultural Challenge. Die Ausstellung findet digital statt und wird mit einem Talk über Verhandlungsgeschick begleitet.

Das Förderprogramm «Swiss Cultural Challenge» der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW unterstützt Ideen von Kultur- und Kreativschaffenden. Elf Absolvierende von Schweizer Kunst- und Gestaltungshochschulen entwickelten auch im letzten halben Jahr Geschäftsideen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Challenge verfolgten ein gemeinsames Ziel: die Förderung des friedlichen Zusammenlebens von Menschen, Pflanzen und Tieren in der Zukunft. Ihre Projekte reichen von Ideen für Künstlerresidenzen im digitalen Raum über die Förderung der Natur in den Städten bis hin zu Dienstleistungsangeboten für inszenierte Food-Events und Prozessentwicklungen in Organisationen. In kurzen Clips zeigen sie ihre Ideen, etwa Julia Sommerfeld ihre «Zentrale für Umweltausstellungen», mit der sie Umweltprobleme und -lösungen auf partizipative Art und Weise vermitteln will.

Die Ausstellung «Plan B. Bäume als Partner für eine klimafreundliche urbane Zukunft» soll das in den Augen der Initiantin unterschätzte und schützenswerte Potenzial von Stadtbäumen hzeigen. Barbara Stutz will ein gemeinsames Online-Archiv aufbauen, das traditionelles Textilhandwerk vorstellt, und Ekaterina Fadeeva zeigt, wie ein Objekt aus einem Seil entstehen kann. Der Co-Kreation widmet sich am besten das Kollektiv, das seinen Namen diesem Anliegen widmet: Nadja Müller, Nora Gailer und ihr Team entwerfen unter dem Label Co-co-co-co digitale und kollaborative Formate, die den Entwicklungsprozess fördern: «Das Durchdenken des Machens führt zu Kreativität aller Beteiligten, agilen Prozessen und menschenzentriertem Kulturwandel.»

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