Umfrage zur Kreativwirtschaft

Hilfe für die Kreativwirtschaft

Wer kriegt was vom Bund, von den Kantonen? Die Coronakrise hat die Kreativwirtschaft mobilisiert - und die Verbände zusammengebracht. Sie lancieren eine Umfrage, die zeigt, wie die Branche tickt.

Selbständige leiden unter der Coronakrise. Das betrifft die Kreativwirtschaft besonders, die viele Selbständige zählt. Am 16. März haben sich unter der Leitung von Swiss Design Association, Formforum und Swiss Game Developers Association insgesagt 13 Verbände zusammengetan. In einem dringlichen Appell an den Bundesrat forderten sie unter anderem, dass Kurzarbeit für Kleinst- und Kleinunternehmen in der Kreativwirtschaft auf arbeitgeberähnliche Personen erweitert werden solle, sofern diese die obligatorischen ALV-Beiträge entrichtet haben, und ein Notfallfonds für die Kreativwirtschaft. «Wir machen weiter Druck und fordern unbürokratische Lösungen für Selbständige und KMU aus der Kreativwirtschaft», sagt SDA-Präsident Dominic Sturm. Tipps und Selbsthilfemassnahmemn sind das eine. Damit die Forderungen besser abgestützt sind, hat die Interessengruppe Kreativwirtschaft nun eine Umfrage aufgesetzt, um mehr Informationen zur Struktur der Kreativwirtschaft zu erheben. Diese Umfrage läuft bis 15. April 2020. So sollen möglichst viele Daten zusmmengetragen werden, um die Anliegen und Bedürfnisse der Kreativwirtschaft in den politischen Diskurs zu trragen.

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