Seriensieger: Screenshot von ‹Far. Changing Tides›.

Far gewinnt

Das Computerspiel ‹Far: Changing Tides› gewinnt den Swiss Game Award 2022. Die Fortsetzung des bereits 2019 prämierten Games überzeugte Jury und Publikum.

Am vergangenen Freitag wurden im Rahmen der Gamesweek Zurich die 9. Swiss Game Awards vergeben. Grosser Gewinner ist ‹Far: Rising Tides› von Okomotive aus Zürich, das den Best Entertainment Game Award und den Audience Choice Award gewinnt. Das Spiel überzeugte die Jury mit einer starken Atmosphäre, einem bestechenden, visuellen Stil, und einem eleganten Gameplay, schreibt die Swiss Game Developers Association (SGDA). Zum ersten Mal in der Geschichte der Swiss Game Awards gewinnt ein Studio zum zweiten Mal den Hauptpreis für das beste Schweizer Spiel. Okomotive konnte den Doppelsieg von 2019 wiederholen als ihr Vorgängertitel ‹FAR: Lone Sails› ebenfalls beide Preise erhielt. Zum zweiten Mal wurde im Rahmen der Swiss Game Awards das beste Serious Game ausgezeichnet. ‹Lausanne 1830: Histoires des registres› von Digital Kingdom aus Vevey und der Lausanner Universitäten EPFL und UNIL überzeugte die Jury mit einem liebevollen Pixel-Art-Stil und dem historisch-edukativen Thema, das auf spielerische Weise in die Lokalgeschichte der Stadt Lausanne eintauchen lässt. Das Studios Momo-pi aus Bulle gewinnt für ihre internationale Ko-Produktion ‹Captain Velvet Meteor: The Jump+ Dimensions› den diesjährigen Excellence-Award. Das Spiel überzeugte die Jury mit hoher Umsetzungsqualität in allen Bereichen wie Game-Mechanik, Stil, Sound und Story. Das Studio gewinnt damit ihren zweiten Excellence-Award: bereits 2019 erhielten sie einen Excellence in Gameplay für ihren Titel ‹Persephone›.

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