Kleinbogen mit 8 Marken «Kunstsammlung der Post» Fotos: Die Schweizerische Post AG

Briefmarke auf der Staffelei

Die Schweizerische Post lanciert eine Briefmarke ohne Sujet. Mit einem leeren Stück Leinwand macht sie auf ihre Arbeit in der Kulturförderung aufmerksam.

Ein leeres Stück Leinwand? Fehlt hier nicht das Sujet? Die Leinwand ist die klassische Basis für Gemälde. Sie steht als Sinnbild für Kunst. Weil sie leer ist, symbolisiert sie jene, die nicht realisiert worden ist. Beispielsweise, weil die entsprechende Förderung gefehlt hat.

Die Schweizerische Post fördert und sammelt seit 1924 zeitgenössische Kunst. Die so entstandene Sammlung umfasst rund 400 Werke sowie ein Portfolio von Kunst am Bau. 2020 wurde eine neue Kunststrategie ins Leben gerufen, die auf drei Bereichen basiert: Kunstsammlung, Kunst am Bau und eine Partnerschaft mit Kunstanlässen in der Peripherie. Damit nimmt die Post in Sachen Firmenkunstsammlung und Kulturförderung eine Vorreiterrolle ein – und genau darauf soll eine Sondermarke aufmerksam machen. Den Auftakt macht diese schlichte Briefmarke, die auf die klassische Kunstsammlung verweist. Das kleine Stück Leinwand ist ab dem 9. September in der Post oder online erhältlich.

Briefmarke «Kunstsammlung der Post»

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