Kabel, Schalter, Handybatterie, LED, Flasche oder Schatel. Zwei Dollar kosten die fünf Bauteile, die das Start-up ‹LED-Safari› als Alternative zur Kerosinlampe in die Welt tragen möchte.
Die Leuchte kostet zwei US-Dollar und besteht aus fünf Bauteilen: einem Kabel, einem Schalter, einer Handybatterie, einer LED und einer leeren Flasche oder Schachtel, die als Schirm funktioniert. Der EPFL-Student Govinda Upadhyay hat die Leuchte entwickelt, um Menschen, die ohne Elektrizität aufgewachsen sind, Wissen zu vermitteln. Sein Konzept für billige Solarlampen soll ihnen eine Alternative zu Kerosinlampen aufzeigen: «Diese sind weder ökologisch noch gesund und für viele Menschen in der Dritten Welt zu teuer», sagt er. Die zwei bis drei Dollars, die ein Haushalt wöchentlich für Kerosin ausgibt, machen oft bis zu einem Fünftel des Budgets aus. Anders als Projekte wie Oolux, das mit fertigen Stationen kostengünstiges Licht und Strom ermöglicht (siehe Hochparterre 10/13), erklärt Govinda Upadhyay der lokalen Bevölkerung in Workshops, wie sie die Lampe in zwei Stunden selbst bauen können. Die Form suchen sich die Nutzer dabei selbst. Alle entwerfen ihre Exemplare so, wie sie gerade nützlich ...
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Kabel, Schalter, Handybatterie, LED, Flasche oder Schatel. Zwei Dollar kosten die fünf Bauteile, die das Start-up ‹LED-Safari› als Alternative zur Kerosinlampe in die Welt tragen möchte.
Lilia Glanzmann 14.08.2014 10:44