Soll ruhiges Arbeiten an lauten Plätzen ermöglichen: die «Open Workbox» im Bahnhof Luzern.

Telefonkabine 2.0

Seit gestern testet die Swisscom in Bern, Basel und Luzern mobile Arbeitsplätze – zugepflastert mit dem Firmenlogo. Die Prototypen erschienen einst dezenter.

Immer mehr Arbeitsplätze werden kurzfristig vermietet. Jetzt springt auch die Swisscom auf diesen Trend auf. Seit gestern steht im Untergeschoss des Luzerner Bahnhofs eine überdimensionale Schachtel im Swisscom-Look – ein Minibüro, die «Open Workbox». Der Arbeitsplatz ist visuell und akustisch abgeschirmt und bietet auf zwei Quadratmetern eine Internetverbindung, ein Videokonferenzsystem und einen Drucker. Wer ausprobieren möchte, wie es sich anfühlt in einem Container zur Stosszeit zu arbeiten, kann die Box bis am 25. März kostenlos für maximal 60 Minuten buchen. Seit mehreren Jahren arbeitet das Unternehmen intern daran, die Telefonzelle zu revolutionieren. Anlässlich des schweizerischen «Home Office Day» letzten Jahres präsentierten sie die mobilen Arbeitsplätze erstmals – damals waren diese noch nicht so penetrant mit dem Firmenlogo zugepflastert (siehe Bildergalerie).

 

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