Präsentation der Wettbewerbsbeiträge. Fotos: Iwan Raschle

Super simple wars

Letzte Woche fand im Kulturmarkt Zürich die Preisverleihung des SWB-Wettbewerbs Super simple statt. Anlass, einen Marktplatz der Ideen zu zeigen.

Letzte Woche fand im Kulturmarkt Zürich die Preisverleihung des SWB-Wettbewerbs Super simple statt. Anlass, im Anschluss an die Versammlung des Werkbundes einen Marktplatz der Ideen zu zeigen. Der Wettbewerb suchte nach einfachen Ideen, die das Leben erleichtern, verschönern, verbessern oder bereichern. Eingereicht wurden sie von Menschen ab 14 Jahren, die ihre Idee in einem kurzen Video vorstellten. Die Ausgewählten kamen on stage, genossen sichtlich den kurzen Moment des Ruhms und wurden von der Moderatorin Judit Solt entsprechend gewürdigt. Ein kurzes Podiumsgespräch mit Mitgliedern der Jury rundete die Preisverleihung ab. Das Fazit: gute Ideen gibt es viele, aber man muss sie umsetzen. Davor erklärte Rea Eggli die im Grunde einfache Idee der Crowdfunding-Plattform Wemakeit, und die beiden Riklin-Brüder standen ein für die freie Ideensuche, die in der Umsetzung auch mal Grenzen des Erlaubten überschreiten muss. Wer sich weiter inspirieren lassen wollte, traf auf dem Marktplatz auf so gute und naheliegene Ideen wie den Wurmkomposter Worm-up, auf das Holz-Projekt Dukta oder auf Fablabs und Hackspaces. Gefeiert wurde auch – bei Barbetrieb, beim Konzert mit der Gina Ete-Band und einem DJ. Eine einfache, gute Idee, das Festival. Etwas stärker besucht dürfte es bei der nächsten Ausgabe sein.

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