Ein kleiner Teil der Musterbücher der maschinell hergestellten St. Galler Stickereispitzen, der berühmten Guipure-/Ätz-Stickerei.

Paris - St. Gallen

Die Ausstellung «StGall» zeigt Stickereien aus Zeiten, als es noch eine direkte Zugverbindung zwischen St. Gallen und Paris gab. Dank der Inszenierung des Kuratorenduos Martin Leutold und Bernhard Duss ist sie mehr als eine Aneinanderreihung von historischen Entwicklungen.

Wenn das St. Galler Textilmuseum Kostbarkeiten aus den Tiefen des Archivs zutage fördert und die ortsansässigen Stickereifirmen ihre beeindruckendsten Innovationen beisteuern, gibt es einiges zu sehen: Textiles Inspirationsmaterial von weit gereisten Kaufmännern aus aller Welt ins heimische St. Gallen gebracht, Stickereien aus Zeiten, als es noch eine direkte Zugsverbindung zwischen St. Gallen und Paris gab und Ostschweizer Stoffinnovationen aus allen Epochen. Aber die Autsstellung «StGall», die morgen eröffnet, ist weit mehr als eine Aneinanderreihung von historischen Entwicklungen, dank der sinnlichen und farbenprächtigen Inszenierung des Kuratoren- und Szenografenduos Martin Leutold und Bernhard Duss, wird die Ausstellung zu einem textilen Rundumerlebnis.

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