Von der Auswahl des geeigneten Holzes bis zum Aufsaiten – Werner Alder baut Hackbretter.

Netzwerk für Handwerker

«Landhand» ist eine Marke für regionales Handwerk. Mit dabei sind Drechsler, Weberinnen und sogar Käser.

«Landhand» entstand im österreichischen Voralberg. Ziel des Projekts ist es, Kunsthandwerker aus Graubünden, St. Gallen, dem Appenzellerland, Bayern, Vorarlberg und Südtirol zusammenzubringen. Mit dabei sind Kunsthandwerkerinnen wie Maya Stenz aus Lostallo, die Kleider und Accessoires filzt, der Drechsler Peter Luisoni aus Schiers, der Hackbrett- und Möbelbauer Werner Alder aus Herisau oder Schafhalter und Käser Alfons Cotti aus Sur. Neben einem gemeinsamen Internet-Auftritt, der als Verkaufsplattform dient, steht vor allem der Erfahrungsaustausch im Vordergrund: «Die Mitglieder treffen sich mehrmals pro Jahr», sagt die Projektleiterin Maria-Anna Moosbrugger. Das EU-Förderprogramm Interreg IV unterstützt das Projekt noch bis diesen September, seit 2007 standen insgesamt 261 000 Euro zur Verfügung. Wie es danach weitergeht, ist noch offen.

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