Auf der Facebook-Seite von Team by Wellis zeigt Designer Kurt Erni, was er in Mailand an der Messe entdeckt hat. Was genau sollen Unternehmen auf Facebook machen?
Kürzlich bekamen wir elektronische Post vom Möbelhersteller Team by Wellis: «Team by Wellis ist auch auf Facebook zu finden.» Okay. «Als Erstes finden Sie ein kurzes Statement von Kurt Erni zu seinen Eindrücken von der Mailänder Möbelmesse.» Hmm. Interessant. Da gehen wir doch gleich schauen. Leider finden wir nur gerade vier Bilder und einen wirklich knappen Kommentar des Designers. Aus Vorfreude wird leise Enttäuschung. No like. Die anderen seit März publizierten Beiträge können diesen Eindruck nicht wirklich auffangen. Zwei sind doppelt in der Zeitleiste, weil Team by Wellis den eigenen Beitrag geteilt hat, die meisten Bilder von schlechter Qualität. Bei 64 «Gefällt-mir»–Angaben und nur 20 Personen, die über die Posts sprechen, spielt das nicht so eine Rolle, könnte man sagen. Und doch betreibt der Möbelhersteller Aufwand für den Auftritt und hat von sich aus darauf aufmerksam gemacht. Da sollte der Effekt beim Besucher ein anderer sein. Einen Teil der Schuld schiebe ich Facebook in...
Netzkritik: facebook.com/TeamByWellis
Auf der Facebook-Seite von Team by Wellis zeigt Designer Kurt Erni, was er in Mailand an der Messe entdeckt hat. Was genau sollen Unternehmen auf Facebook machen?
Urs Honegger 08.05.2013 14:00