Anprobieren geht nur im realen Geschäft und gute Beratung findet von Angesicht zu Angesicht statt. Der Brillenverkäufer ditto.com will das mit einem neuen Online-Service ändern.
Eingekauft wird heute im Internet. Die Schweizer Modebranche gab eben bekannt, dass sie letztes Jahr bereits acht Prozent des Umsatzes online generierte. Aber halt – alles gibt es nicht im Netz: Anprobieren geht nur im realen Geschäft und gute Beratung findet von Angesicht zu Angesicht statt. Der Brillenverkäufer ditto.com will das mit einem neuen Online-Service ändern. Das funktioniert so (oder «ganz einfach» wie Frau Ditto im Video-Manual sagt): Webcam einschalten, Kopf zentrieren, Kopf wie angezeigt hin und her bewegen, Kreditkarte zum Grössenvergleich hinhalten, nach einer Minute fertig. Die Webseite berechnet einen Dummy von mir und diesem kann ich dann die ganze Auswahl an Brillen per Mausklick auf die virtuelle Nase packen, überprüfen wie sie sitzt, von links und rechts, 180 Grad. A propos Auswahl: so viele Modelle wie ditto.com online hat, findet der Kunde in keinem realen Brillenladen. Gut, dort sieht die Optikerin per Expertinnenblick, welches Gestell zu meinem Gesicht passt und ich muss n...
Netzkritik: ditto.com
Anprobieren geht nur im realen Geschäft und gute Beratung findet von Angesicht zu Angesicht statt. Der Brillenverkäufer ditto.com will das mit einem neuen Online-Service ändern.
Urs Honegger 30.01.2013 14:00