Der «Bee Home Observer»: Wer die Schublade heraus, bekommt man Einblick in die Stube der Mauerbienen.
More than Honey
Die Biologen Claudio Sedivy und Tom Strobl von «Wildbiene+Partner» haben ein so simples wie nachhaltiges Geschäftsmodell entwickelt: Sie verkaufen Wildbienenhäuser samt Startpopulation an Private und lassen von diesen Mauerbienen für die Landwirtschaft züchten.
Melanie Keim 04.05.2015 11:51
Spätestens seit Markus Imhofs «More than Honey» ist das Bienensterben ins Allgemeinwissen eingegangen. Weniger bekannt ist hingegen, dass auch gewisse Wildbienenarten äusserst effizient bestäuben und dass man die Alternativen zur Honigbiene trotz ihrem Namen züchten kann. Die einseitige Landwirtschaft und die Zersiedelung machen aber auch Wildbienen zu schaffen; Es fehlt an Nistplätzen für die fleissigen Bestäuber.Daraus haben die Biologen Claudio Sedivy und Tom Strobl von Wildbiene+Partner ein so simples wie nachhaltiges Geschäftsmodell entwickelt: Sie verkaufen Wildbienenhäuser samt Startpopulation an Private und lassen von diesen Mauerbienen für die Landwirtschaft züchten. Die Schilfrohranschnitte in ihren «Bee Homes» schaffen auf städtischen Balkonen oder in aufgeräumten Agglomerationsgärten den dringend benötigten Nistplatz. Zwischen März und Juni schlüpfen die Mauerbienen bei genug hohen Temperaturen aus den mitgelieferten Kokons und lassen Urban Gardening Projekte durch ihre Bestä...
More than Honey
Die Biologen Claudio Sedivy und Tom Strobl von «Wildbiene+Partner» haben ein so simples wie nachhaltiges Geschäftsmodell entwickelt: Sie verkaufen Wildbienenhäuser samt Startpopulation an Private und lassen von diesen Mauerbienen für die Landwirtschaft züchten.
Melanie Keim 04.05.2015 11:51