Entwürfe von Margrit Linck, die in den Ausstellungen zu sehen sind.

Linck feiert Geburtstag

Margrit Linck lernte als junge Frau in Heimberg töpfern und führte ab 1935 die eigene Keramikwerkstatt in Wabern bei Bern. Dieses Jahr feiert Linck Keramik den 75. Geburtstag und widmet der Gründerin eine limitierte Edition.

Margrit Linck lernte als junge Frau in Heimberg töpfern und führte ab 1935 die eigene Keramikwerkstatt in Wabern bei Bern. Bis 1980 entwarf sie mehrere hundert Keramikobjekte – zum Schluss alle gänzlich in Weiss. Waren Modelle aus den Sechzigerjahren minimalistisch, sind spätere Vasen aus den Siebzigerjahren lebendiger und zeigen eine Nähe zu afrikanischen Skulpturen. Ihrer Enkelin Annet Berger ist es gelungen, die Manufaktur ins heute zu führen. Linck Keramik ist gefragt wie nie. Dieses Jahr feiert die Manufaktur den 75. Geburtstag. Als Hommage an Margrit Linck fertigen die Töpfer in Worblaufen eine auf zwanzig Stück limitierte Edition eines Entwurfs der Gründerin, der um 1950 entstand. Zudem gibt es Ausstellungen mit Objekten aus der hauseignen Sammlung – noch bis 10. Dezember sind die Stücke in der Kunsthalle Bern ausgestellt, im Landesmuseum Zürich noch bis Ende Jahr.

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