Die gedruckten Kreationen entstehen in zermürbender Langsamkeit und die Viskosität der Pasten lässt noch keine scharfen Kanten zu.
Fotos: Nadine Kägi / ChefAlps
Langsam und unscharf
An der Kulinarik-Fachmesse «ChefAlps» sind jeweils News und Trends aus der Gastro-Industrie zu sehen. Wir haben vor Ort überprüft, wie weit entwickelt die 3D-Drucker-Technologie für Lebensmittel bereits ist.
Hans Georg Hildebrandt 15.06.2015 11:15
Am ersten Juni-Wochenende 2015 fand in Zürich-Oerlikon die vierte Kulinarik-Fachmesse «ChefAlps» statt. An der Veranstaltung gibt es jeweils zu sehen, wie Spitzenköche ihre neusten Kreationen live zubereiten, ausserdem schlendern die Gäste durch eine Markthalle mit News aus der Gastro-Industrie. Zu finden war beispielsweise das vom deutschen Startup «Print2Taste» kreierte 3D-Druckersystem «Bocusini». Show-Moderator Waldemar Schön kündigte auf der Bühne zwar an, dass die Arbeit vieler der anwesenden Köche schon bald von Druckern getan werden würde, gäbe es doch bereits Printer, die ganze Häuser ausdrucken können. Die Überprüfung der Bocusini-Kreationen an deren Stand ergab jedoch, dass begabte Küchenchefs sich vor robotischer Konkurrenz nicht unmittelbar zu fürchten brauchen. Bis zum ersten Ausliefertermin der Geräte Anfang 2016 sollen zwar Kreationen in Materialien wie Kaugummi, Leberpaté, Meringue oder Butter möglich sein; sie werden in Patronen angeliefert und «an nachhaltigen Recyc...
Langsam und unscharf
An der Kulinarik-Fachmesse «ChefAlps» sind jeweils News und Trends aus der Gastro-Industrie zu sehen. Wir haben vor Ort überprüft, wie weit entwickelt die 3D-Drucker-Technologie für Lebensmittel bereits ist.
Hans Georg Hildebrandt 15.06.2015 11:15