Die Preisträgerin Nadine Wüthrich.

Josef Müller-Brockmann Förderpreis 2021

Die Zürcher Gestalterin Nadine Wüthrich gewinnt den Förderpreis der Stiftung ‹Shizuko Yoshikawa und Josef Müller-Brockmann› für ihr Engagement im digitalen und hybriden Publizieren.

Die ‹Shizuko Yoshikawa und Josef Müller-Brockmann Stiftung› verleiht ihren Förderpreis dieses Jahr an die Zürcher Gestalterin Nadine Wüthrich. Die Jury würdigt ihr Engagement im Bereich des digitalen und hybriden Publizierens. Die Gestalterin setze sich mit den Autorinnen und Lesern ihrer Publikationen auseinander und lote in kollaborativen Publikationsprozessen Fragen zu generischer Gestaltung, Aufwandsökonomie, Zugang und Verfügbarkeit aus. Insbesondere ihr Umgang mit unterschiedlichsten Materialien – von kommentierten Quellentexten über wissenschaftlichen Arbeiten bis hin zu Gestaltungsmuster von Montessori-Schulhäusern – überzeugte die Jury.
 
Nadine Wüthrich absolvierte 2019 Masterstudiengang für Visual Communication an der Zürcher Hochschule der Künste und arbeitet heute in ihrem eigenen Studio in Zürich in den Bereichen Editorial Design und Digital Design. Neben Büchern und Publikationen gestaltet sie Webauftritte für Institutionen und Projekte in den Bereichen Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft.
 
Der Förderpreis der Stiftung ‹Shizuko Yoshikawa und Josef Müller-Brockmann› richtet sich an junge Gestalterinnen und Gestalter, die an einer Schweizer Fachhochschule einen Master absolviert haben. Der Preis ist mit 25’000 Franken dotiert.

Buchpublikation «Montessori Architecture – A Design Instrument». MA-Projekt 2019. Foto: Matthias Bünzli

Buchreihe «Mono», intercom Verlag Zürich. Generativer Layoutprozess für Print und Web (Open Access).

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