An Wolken gedacht hat wohl Selina Witzig. Fotos: Andri Stadler HSLU

Im Schatten sonnen

Für die Schweiz gelten dieser Tage Hitzewarnungen. Umso passender, setzten sich Designstudierende der Hochschule Luzern mit Sonnenschirmen auseinander.

Die Sonne scheint in Höchsttemperaturen. Auf Balkons, in Gärten und Parks spenden Schirme Schatten. Mal bunt, mal einfarbig gibt es in der Grundstruktur wenig Varianz. Dabei ist der Sonnenschirm weitaus älter als der Regenschirm. Frühe Darstellungen finden sich im Altertum in Ägypten, Persien und China. Bei diesen Formen handelt es sich für gewöhnlich um große, von Dienern gehaltene Baldachine, die neben ihrer Funktion als Sonnenschutz auch ein Statussymbol waren. Fünf Studierende aus dem Objektdesign der Hochschule Luzern entwickelten nun gemeinsam mit der Firma Glatz neue Konstruktionen. Enstanden sind Prototypen, die man falten oder aufblasen kann und welche, die Muster in den Schatten zeichnen. Inspiration dazu lieferte die Natur.

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Kommentare

Florian Hauswirth 04.07.2019 08:50
Es gibt total 5 Projekte (man muss weiterklicken) Die bestehende Referenz hatte die Studierende gekannt, das Design wurde weiterentwickelt und auf eine grössere Fläche angepasst. Dies macht im Bezug auf den wandelnden Sonnenstand und vor allem auch dem Wind Sinn. Unter einer "Wolke" oder unter einem "Pilz" zu sitzen ist sicher auch nicht so ganz das selbe...
Marlene F. 02.07.2019 20:15
Süß. Haben etwa 5 Studierende und die Firma Glatz an dieser fahlen Nachahmung (der Form, Konzept scheint es keines zu geben) vom Cumulus Parasol „designt“? Nicht ganz so Witzig, dafür sehr schade um den nichtsaussagenden Artikel. Hier übrigens das spannende Produkt von Toer: http://studiotoer.com/cumulus/ Vielleicht spannend für die Studierenden!
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