Seit Januar 2012 muss für Rund- und Rohholz, Leimbauhölzer und Holzprodukte aus Massivholz nachgewiesen werden, aus welcher Holzart die Ware besteht und woher das Holz stammt. Eine vernünftige Sache?
Seit Anfang
Jahr muss deklariert sein, woher
das Holz stammt. Was bringt die Pflicht?Im Restaurant informiert die Speisekarte, woher das Fleisch stammt, das uns die Wirtin serviert. Solches Wissen hilft, eine Wahl zu treffen. Auch Holzhändler, Schreiner, Baumärkte müssen deklarieren, welches Holz sie verarbeiten und an die Kunden verkaufen. Ob Fleisch oder Holz: Das Konsumenteninformationsgesetz (KIG) schreibt seit 1990 vor, dass wesentliche Eigenschaften von Waren deklariert gehören. Was das bedeutet, wird in vielen Verordnungen festgehalten. Ob sie auch eingehalten werden, überwacht das Eidgenössische Büro für Konsumentenfragen. Seit Oktober 2010 ist die Verordnung für Holz in Kraft. Nach einer Übergangsfrist, die man der
Wald- und Holzwirtschaft einräumte, gilt es nun ernst: Seit Januar 2012 muss für Rund- und Rohholz, Leimbauhölzer und Holzprodukte aus Massivholz nachgewiesen werden, aus welcher Holzart die Ware besteht und woher das Holz stammt. Was es taugt Eine vernünftige Sach...
Holz und Herkunft
Seit Januar 2012 muss für Rund- und Rohholz, Leimbauhölzer und Holzprodukte aus Massivholz nachgewiesen werden, aus welcher Holzart die Ware besteht und woher das Holz stammt. Eine vernünftige Sache?
Meret Ernst 19.03.2012 13:57