Die erste Ausgabe der Design Biennale Zürich steht vor der Tür.

Hello Future: Design Biennale Zürich

Design forscht, kommentiert und kritisiert – genau das will die erste Design Biennale Zürich vermitteln. «Hello Future» zeigt im September Projekte an ungewöhnlichen Orten. Eine Crowdfunding-Kampagne sucht nach Fans und Unterstützern.

Die erste Design Biennale Zürich will zeigen, wie Design die Zukunft denkt: mit digitaler Fabrikation, in experimentellen Prozessen, durch aktive Materialien, in neuen Gesellschaftsentwürfen. Damit wollen die Initianten um Gabriela Chicherio und Andreas Saxer den Designbegriff erweitern. Design sei mehr als «Verschönerungsdisziplin», mehr als die Arbeit an der Oberfläche der guten Form, sondern ein Werkzeug der Innovation, Treiber der Wirtschaft und wichtiger Teil der Wertschöpfungskette. «Wir präsentieren Design während vier Tagen als Denkdisziplin. Inszenierungen an ungewöhnlichen Orten geben sinnlich erfahrbare Antworten. Statt auf Promotion und Verkauf bauen wir auf eine aktive und kritische Beteiligung der Besuchenden und auf Partner mit einem Interesse am Experiment», erklärt Gabriela Chicherio. Gezeigt werden die Experimente im Alten Botanischen Garten, im Toni-Areal und in der SBB-Werkstätte. Parallel dazu bieten Institutionen wie das Museum für Gestaltung und das Landesmuseum ein Sonderprogramm an und für die Professionals finden eine Konferenz und verschiedene Networking-Anlässe statt.

Wer schon jetzt mehr wissen will, was kommt, findet auf der Wemakeit-Kampagne Informationen über die Macherinnen und Macher, die Themen und Absichten. Aktiv dabei sein kann man auch als Unterstützerin.

close

Kommentare

Kommentar schreiben