«Toddo Land», ein Game für Kleinkinder von Dreipol.

Finalisten mit bunten und düsteren Game-Welten

Am 1. Februar 2019 werden die besten Schweizer Games ausgezeichnet. Die fünf Finalisten für den Schweizer Game-Preis stehen nun fest und zeigen die Vielfalt der Branche.

Die Schweizer Game-Industrie misst sich zum sechsten Mal an den SGDA Swiss Game Awards. Eine durchmischte Jury aus Gamedesignern, Film- und Medienschaffenden lobte die visuellen und technischen Leistungen. Die fünf nominierten Finalisten bespielen den Markt für VR-, Mobile- und PC-Games mit ganz unterschiedlichen Geschichten. Dass sich Schweizer Games nicht vor der internationalen Konkurrenz fürchten brauchen, zeigt auch das nominierte «Far – Lone Sails» vom Zürcher Studio Okomotive. Bereits fünfzehn Mal erhielt das dunkle Adventure Game um ein fantastisches Fahrzeug Auszeichnungen aus dem In- und Ausland. Unter den weiteren Finalisten sind der Space Shooter in Virtual Reality «Anshar Online» von OZWE Games und «Octahedron» von Demimonde Games, ein vertikales Action-Game zu House- und Trance Musik. Fürs Smartphone stehen das Puzzle-Game «Persephone» von Momo-Pi, sowie «Toddo Land» von Dreipol. Letzteres wagt sich kontrovers an ein buntes Spiel für Kleinkinder. Publikum und Jury vergeben ihre Preise an der Ludicious & SGDA Game Awards Night am 1. Februar 2019 in der alten Kaserne in Zürich.

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