«Stack» soll eine kompaktere Bauweise ermöglichen.

Druck machen

Der Schweizer Beitrag, ein Drucker ohne Papierfach, schafft es unter die besten zehn Finalisten des James Dyson Award 2013. Eine US-Erfindung, die das Heben von schweren Lasten erleichtert, gewinnt.

Das Projekt «Stack» des Ecal-Studenten Mugi Yamamoto schafft es unter die besten zehn Finalisten des internationalen James Dyson Award. Der Designer hat einen Tintenstrahldrucker entworfen, den er auf einem Papierstapel positioniert. Beginnt «Stack» zu drucken, frisst er sich durch den Stapel, bis kein Blatt mehr übrig ist – das Papier wird eingezogen und auf dem Drucker ausgeworfen. Dieses neue Konzept soll eine kompaktere Bauweise ermöglichen, weil dadurch das Papierfach weggelassen werden kann.
Der Gewinner des Erfinder-Wettbewerbs ist der batteriebetriebene Roboterarm «Titan Arm». Er ermöglicht es, 20 Kilo mehr zu stemmen, als der meschliche Körper von sich aus bewältigen kann. So soll er das Leben von Arbeitern erleichtern, die schwere Lasten heben müssen, sowie Patienten unterstützen, die nach einer Rückenverletzung neue Muskelkraft aufbauen müssen. Vier Maschinenbaustudenten der Universität Pennsylvania haben sich damit gegen 649 Eingaben durchgesetzt. Ein Film zum «Titan Arm». James Dyson sagt zum Gewinnerprojekt: «Der Titan Arm ist eine ausgeklügelte Konstruktion – wenn das Team aber noch moderne, schnelle und kostengünstige Herstellungstechniken einsetzt, wird das Projekt noch interessanter.»

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