Dimitri Bähler, Industriedesigner, nutzt die Negative der Gussformen aus einem letzten ‹Pattern & Colors› als Startpunkt für ein neues Projekt.
Fotos: Paolo Caputo
Dimitri Bähler gibt alles für die Erfüllung seines Traums, weil er an die Optimierung von Objekten und Produktions- und Denkprozessen glaubt. Der Industriedesigner ist Teil der Hochparterre ‹Sonderausgabe U-30›.
Nach seinem Abschluss an der ECAL legte er los. Dimitri Bähler arbeitet Tag und Nacht, immer und überall. Mit Erfolg. Sein Garderobenhaken ‹Volet Hook› ist von Hay produziert worden, seine Lampenserie ‹Meringues› vom Berner Architekturbüro Kaiser & Wittwer für ein Altersheim in Auftrag gegeben, sein Regal ‹T-Shelf› für eine Keramikausstellung in der Lausanner Galerie und Designplattform Kissthedesign entwickelt. Der Jungdesigner aus dem Berner Jura ist im Schuss – aus Überzeugung. Er gibt alles für die Erfüllung seines Traums, weil er an die Optimierung von Objekten und Produktions- und Denkprozessen glaubt. Auch der interkulturelle Austausch ist ihm ein Anliegen. 2013 wurde er eingeladen, am Workshop Hors Pistes in Burkina Faso teilzunehmen, wo er sich einen Monat lang mit lokalen Handwerkern sowie Schweizer und französischen Designern und Gestaltern austauschte. Dort entstanden aus handgefärbter Baumwolle, abstrakten Bronzeformen und Naturgarn seine Masken ‹Légendes Urbaines›, die seither in Genf, Mailand, Paris und im belgischen Mons ausgestellt und auch ausgezeichnet worden sind. Dieses Jahr reist Bähler wieder nach Westafrika, um zum zweiten Mal am Workshop teilzunehmen.Dieser Beitrag stammt aus der Ausgabe 10/2015 der Zeitschrift Hochparterre....
Dimitri Bähler *1988, Industriedesigner
Dimitri Bähler gibt alles für die Erfüllung seines Traums, weil er an die Optimierung von Objekten und Produktions- und Denkprozessen glaubt. Der Industriedesigner ist Teil der Hochparterre ‹Sonderausgabe U-30›.
Stephanie Rebonati 29.10.2015 14:03