Athleisure-Outfits der STF.

Athleisure

Ende März öffnete die Schweizer Textilfachschule in Zürich (STF) ihre Tür für Besucher. Highlight war der «Fashion Art Parcours» im Untergeschoss.

Jährlich öffnete die Schweizer Textilfachschule in Zürich (STF) ihre Tür für Besucher. Vergangenes Wochenende war es wieder soweit: Zwei Tage lang bot sie im Rahmen der «Textile & Fashion Days» Einblick in das breite Feld ihres Tuns. Highlight war der «Fashion Art Parcours» im Untergeschoss, wo Models in spacigem Ambiente zwischen irdischen Sportgeräten «sportliche Haute-Couture» präsentierten: Athleisure wie die Kombination von Sport- und Freizeitmode genannt wird, die zur Zeit als wachstumsstärkstes Segment der Lifestyle-Industrie gilt. Studenten verschiedener Semester haben dazu Teile in Form von bequemen und funktionalen Kleidungsstücken entworfen, die sie für die Präsentation zu überraschenden Athleisure-Outfits kombinierten.

Athleisure-Outfits der STF.

Wie die Studenten mit digitalen Medien arbeiten, konnte man an Bildschirmen in den oberen Stockwerken verfolgen, wo Avatar-Programme mit 3D-Modellen der Kleiderkreation unzählige Möglichkeiten bieten. Virtuelle Textilien, Digitalisierung im Detailhandel und Smarte Textilien waren auch Thema einzelner Expertenvorträge. Über weitere Bereiche der Ausbildung wie Lasertechnik, Nähen, Stricken, Sticken oder Schweissen konnten sich die Besucher ebenfalls informieren. Der Stoffverkauf von Jakob Schläpfer oder Shoeller-Textil sowie mehr als zwanzig Pop-up-Stores von jungen Labels rundeten die Informationstage ab. STF-Direktorin Sonja Amport, ist zufrieden: «Wir blicken auf zwei sehr erfolgreiche Tage mit vielen Besucherinnen und Besuchern von nah und fern zurück.»

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