Atelier Pfister, die Zweite
Gestern stieg im Zürcher Binz-Quartier die Party zur zweiten Auflage der Atelier Pfister Kollektion. Gefeiert wurde am selben Ort und ebenso üppig becatert, aber mit etwas weniger Aufregung als vor einem Jahr, als die Kollektion aus der Taufe gehoben wurde. Ergänzen und abrunden schien das Motto der zweiten Auflage.
Gestern stieg im Zürcher Binz-Quartier die Party zur zweiten Auflage der Atelier Pfister Kollektion. Gefeiert wurde am selben Ort und ebenso üppig becatert, aber mit etwas weniger Aufregung als vor einem Jahr, als die Kollektion aus der Taufe gehoben wurde. Ergänzen und abrunden schien das Motto der zweiten Auflage. Etwa mit Bettwäsche, Decken und Zierkissen von Claudia Caviezel (Kurator Alfredo Häberli verteilte ein Plaid hübsch in Atelier Pfister-Tüten verpackt an Freunde, Journalistinnen und Zugewandte), oder mit Vorhängen von Annette Douglas. Adrien Rovero und Nicolas Le Moigne, die bereits beim ersten Mal dabei waren, steuerten Spiegel, einen Paravent und Kerzenständer bei. Über den disziplinären Zaun grasen der Künstler Olaf Breuning mit Schalen, die aussehen, als hätte er grade seine Pinsel drin gereinigt, und der Modeillustrator François Berthoud, der schwarze Netzstrümpfe über eine Serie weisser Vasen zieht - Must haves, die aber erst Mitte Oktober auf den Markt kommen
Die schon bisher nicht grade kleine Möbelkollektion wurde auch ergänzt. This Weber, der einen Schalenstuhl und einen Tisch entwickelte, und Colin Schaelli, der eine Tischlampe entwarf, sind beide Atelier Pfister Newcomers. Für StauffacherBenz, die den bisherigen Kollektions-Bestseller verantworten, den Tisch Meilen, lag die Latte besonders hoch. Sie nahmen sie souverän, mit einem modularen Regal, das auch als Sideboard funktioniert. Und Textildesignerin Claudia Caviezel ist mit einem Sofa mit dabei.