Der Prototyp des kreisrunden Tragetabletts ist inspiriert von japanischen Okamochi, hölzernen Trageboxen.
Fotos: Michel Bonvin
«Nichts macht uns glücklicher, als Objekte für den Alltag zu entwerfen», sagen Augustin Scott de Martinville, Elric Petit und Grégoire Jeanmonod vom Designstudio Big-Game. Ihre Prototypen und Produkte sind eine Medidation darüber, wie uns Design die Welt verfügbar macht.
«Nichts macht uns glücklicher, als Objekte für den Alltag zu entwerfen», sagen Augustin Scott de Martinville, Elric Petit und Grégoire Jeanmonod. Seit 2004 tun sie das als Designstudio Big-Game (siehe Hochparterre 12/05). Ablesbar ist diese Neugier auf den Alltag in den Prototypen und Produkten, die sie im Frühling in einer Galerie in Milano vorgestellt haben. Es sind einfache Dinge wie eine Werkzeugkiste, ein Tablett, Stuhl, Tisch, Hocker, Garderobenhaken, USB-Sticks. Sorgfältig präsentiert fügten sie sich zu einer Meditation darüber, wie uns Design die Welt verfügbar macht.
Zum Beispiel der Hammer. Ein Werkzeug, über Jahrtausende optimiert und ausdifferenziert. Ein Griff, und der Handwerker weiss, ob er etwas taugt. Weshalb einen Hammer neu entwerfen? «Jeder und jede braucht einen zu Hause», kommentiert Big-Game lakonisch. Doch der für Alessi entworfene Prototyp bringt einen auf weitere Gedanken. Etwa der: Was unterscheidet ein Design- von einem Gebrauchsobjekt? Das Wissen um die Entwerfer ...
Alltagsdinge
«Nichts macht uns glücklicher, als Objekte für den Alltag zu entwerfen», sagen Augustin Scott de Martinville, Elric Petit und Grégoire Jeanmonod vom Designstudio Big-Game. Ihre Prototypen und Produkte sind eine Medidation darüber, wie uns Design die Welt verfügbar macht.
Meret Ernst 10.10.2013 16:00