«Schwarzplan», was für ein magischer Klang steckt in diesem Wort. Die ganze Stadt auf einen Blick erfassen, Strukturen erkennen, Zusammenhänge sehen – und das alles ohne Ablenkung durch Flüsse und Wälder, durch Signaturen und Beschriftung. Allein schon der Gedankenspaziergang durch eine Stadt ist anregend. «Die DNA der Stadt» lädt dazu ein.
«Schwarzplan», was für ein magischer Klang steckt in diesem Wort. Die ganze Stadt auf einen Blick erfassen, Strukturen erkennen, Zusammenhänge sehen – und das alles ohne Ablenkung durch Flüsse und Wälder, durch Signaturen und Beschriftung. Allein schon der Gedankenspaziergang durch eine Stadt ist anregend. Wie spannend muss es sein, von Stadt zu Stadt zu springen, die eine neben der anderen zu betrachten. Genau das macht «Die DNA der Stadt». Inga Mueller-Haagen, Jörn Simonsen und Lothar Többen haben in ihrem «Atlas urbaner Strukturen» hundert deutsche Städte von Aachen bis Wuppertal zwischen zwei Buchdeckeln gesammelt. Doch nicht das Alphabet war bei der Sortierung massgeblich, sondern das Alter der Stadt – von Mainz bis Eisenhüttenstadt.Am Anfang des Buches beleuchten mit Stadtplan-Schnipseln illustrierte Textbeiträge, wie man mit Schwarzplänen Städte lesen lernt, was die Faszination dieses Mediums ausmacht und wie sich darin die Stadtgeschichte widerspiegelt. Den Löwenanteil des Buches...
Urbane Strukturen, schwarz auf weiss
«Schwarzplan», was für ein magischer Klang steckt in diesem Wort. Die ganze Stadt auf einen Blick erfassen, Strukturen erkennen, Zusammenhänge sehen – und das alles ohne Ablenkung durch Flüsse und Wälder, durch Signaturen und Beschriftung. Allein schon der Gedankenspaziergang durch eine Stadt ist anregend. «Die DNA der Stadt» lädt dazu ein.
Werner Huber 04.05.2015 11:14