Die Besten 2022: Nominiert in der Kategorie Architektur

Wer gewinnt dieses Jahr den goldenen, silbernen und bronzenen Hasen in der Kategorie Architektur? Die Bildergalerie versammelt alle nominierten Projekte und lädt zur Abstimmung.

Wer gewinnt dieses Jahr den goldenen, silbernen und bronzenen Hasen in der Kategorie Architektur? Die Bildergalerie versammelt alle nominierten Projekte und lädt zur Abstimmung.

25 Projekte sind in der Kategorie Architektur für die ‹Die Besten 2022› nominiert. Wer gewinnt, enthüllt die Preisverleihung am Dienstag, 6. Dezember 2022, im Museum für Gestaltung Zürich. In der Bildergalerie zeigen wir schon einmal alle nominierten Projekte. Stimmen Sie ab für Ihren persönlichen Favoriten. Die Abstimmung läuft bis am Montag, 5. Dezember um 18 Uhr.

Aufstockung Schulhaus Viganello, Lugano; Inches Geleta, Locarno. (Foto: Simon Bossi)

Chamanna Cluozza im Nationalpark, Zernez; Capaul & Blumenthal, Ilanz. (Foto: Laura Egger)

Dienstleistungsgebäude, Altdorf; Buchner Bründler, Basel.

École du Sacré-Cœur, Estavayer-le-Lac FR; Bart & Buchhofer, Biel.

Ersatzneubau in der Altstadt, Bern; Buol & Zünd, Basel. (Georg Aerni)

Sanierung Wohnhäuser, Minusio; Bartke Pedrazzini, Locarno. (Foto: Simone Bossi)

Établissement psycho-social médicalisé, Bercher (VD), Rapin Saiz, Vevey. (Foto: Joel Tettamanti)

Gemeindekanzlei Urnäsch; Staufer Hasler, Frauenfeld. (Foto: Roland Bernath)

Hauptsitz Obwaldner Kantonalbank, Sarnen; Seiler Linhart, Luzern.

Neubau AUE, Basel; Jessen Vollenweider, Basel. (Foto: Daisuke Hirabayashi)

Neu- und Umbau Spalihof, Sachseln; Seiler Linhart, Luzern.

Privathaus, Zürich; Caruso St.John, Zürich. (Foto: Philipp Heckhausen)

Quartierzentrum Wesemlin, Luzern; Büro Konstrukt, Luzern. (Foto: Mark Niedermann)

Schulhaus Chliriet, Oberglatt; BS+EMI, Zürich. (Foto: Roland Bernath)

Siedlung Vogelsang, Winterthur; Knapkiewicz & Fickert, Zürich.

Temporäre Asylunterkunft Alte Kochschule, Winterthur; Hannes Jedele / Architekten-Kollektiv, Winterthur.

Umbau Grand Conseil, Genf; Bonhôte Zapata, Genf. (Foto: Johannes Marburg)

Umbau Kindergarten Alte Post, Hunzenschwil; Schmid Schärer und Weber Weber, Zürich.

Wohngebäude, Vésenaz (GE); Atelier Bonnet, Genf.

Wohnhaus Genossenschaft Warmbächli, Bern; BHSF Architekten, Zürich.

Wohnhaus Stampfenbachstrasse, Zürich; Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekt*innen, Zürich.

Wohnüberbauung Burgfelderstrasse, Basel; Nord Architekten, Basel. (Foto: Boris Haberthur)

Wohnungsbau Residenze Bel Forte, Minusio; Atelier Rampazzi; Locarno. (Foto: Simone Bossi)

Wohnungsbau Stadtkind, Basel; Norma Tollmann und Stettler Architekten, Basel.

Zero Waste-Umbau Transa, Zürich; in situ, Zürich.

Abstimmung

Kommentare

Jean-Marc Mottet 23.11.2022 09:30
Belle réalisation
Jean-Daniel Gross 23.11.2022 08:43
Julia van de Water 09.11.2022 17:47
Respektvollster, feinster Ersatzneubau auf historischer Grundlage. Sorgfältiger und stilgerechter hätte das Projekt nicht umgesetzt werden können. Die Einbettung in die Berner Altstadt ist perfekt gelungen. Herzlichen Glückwunsch!
Roberto 08.11.2022 16:50
Riporta al presente lo splendore del passato , mantenendo intatta l’idea che si può andare oltre , restando fedeli alle radici storiche e concettuali.
Roberta 08.11.2022 16:32
Un progetto che emoziona per la sua eleganza, ha un’anima …porta con se la capacità di raccontarci una storia …di farla rinascere …bravi
Andreas Konrad 01.11.2022 22:41
Neben den üblichen Verdächtigen, bei denen vor allem der ungeschlache Murks vom Warmbächli unangenehm ins Auge sticht, finden sich dieses Jahr ausnehmend viele gut gemachte Trouvaillen. Das mutigste und konsequenteste Statement dürfte dabei sicherlich der Neubau der Gemeindekanzlei Urnäsch darstellen. Kein halbgares Irgendwas, keiner dieser «Brüche», die allzuoft verkrampft und beliebig wirken. Nein, ein selbstverständlicher, ein schöner Bau. Er knüpft an den Vorgänger an, er schadet dem Ort nicht, er adelt ihn. Er ist eleganter, feiner gezeichnet als sein abgerissener Vorbau, um den es natürlich trotzdem sehr schade ist. Auch bei vielen anderen Projekten finden sich mit dem H-Bleistift gezeichnete, kunstvolle Details, liebevolle Fassaden, stehende Fenster, feinst gemachte Übergänge und poetische Spielereien. Bauten, die auch im oftigen grauen Schweizer Regenwetter eine gute Figur machen. Der Muff der tristen und unmenschlichen Nachkriegsmoderne, die soviel trostlose Wüsten hinterlassen hat, scheint zu verfliegen! Langsam, aber stetig. Man hofft auf mehr und weiteres und verbeugt sich vor der grossen Kunst der Architekten.
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