St.Galler Chance des Stillstands
In der aktuellen Ausgabe erklären René Hornung und Marcel Bächtiger wie St.Gallen aus der Stagnation zur Stadt der Zukunft wird. Beni Blaser hat dazu Brachen fotografiert. Wir zeigen die besten Bilder.
Die in ein Tal eingezwängte Stadt St.Gallen wächst in den letzten Jahren kaum mehr. Selbst die SBB hat ihre zentrumsnahen Areale direkt neben den Gleisen verkauft: Beim Vorortsbahnhof St.Fiden, auf dem Gebiet nördlich des Hauptbahnhofs und auf dem ehemaligen Güterbahnhofs liegen grössere Gebiete brach. Die meisten werden als Parkplätze gebraucht, nur das Güterbahnhofareal wird mit dem «Lattich»-Projekt und seinen Ateliers zwischengenutzt. Für St.Fiden und das Gebiet Bahnhof Nord gibt es zwar Testplanungen, doch konkrete Bauprojekte gibt es keine. – Das eröffnet grosse Chancen: statt Überbauungen voranzutreiben, deren Nutzung in der stagnierenden Stadt niemand braucht, bieten die freien Parzellen entlang der Gleise neue Chance. Hier könnten belebte Freiräume entstehen. Satt von Grand projets à la Europaallee zu träumen, könnten neue Quartierpärke entstehen.
«Die Chancen des Stillstands»: Den ganzen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Hochparterre. Im Webshop bestellen oder als E-Paper lesen.