Die Arbeit von Ursin Huonder. Fotos: Samuel Fent

Malans an der ETH

Das Studio Caminada der ETH Zürich hat sich mit dem Bündner Dorf Malans beschäftigt und einem Patrizierhaus neue Formen und Aufgaben gegeben. 16 Studierende entwarfen Wohnhäuser, eingepasst in die alten Dorfzeilen, sie brachen die alte Post ab und bescherten Malans das erste Hochhaus. Wir zeigen alle Projekte in der Bildergalerie.

Hochparterres Themenheft über die Planung der Gemeinde Malans im Kanton Graubünden (Beilage zu HP 8/16) hat den Lehrstuhl Caminada an der ETH angeleitet, eine Dorfentwicklung zu entwerfen. 16 Studierende entwarfen Wohnhäuser, eingepasst in die alten Dorfzeilen, sie brachen die alte Post ab und bescherten Malans das erste Hochhaus, sie bauten ein Weingut mit Weinladen in einen Patrizierpalast oder sie platzierten anstelle von alten Ställen eine Küferei. Die Nähe zu den Dingen» ist ein wichtiges Thema von Gion Caminada, seine Studenten nehmen es mit Leidenschaft auf. Ab 17. Februar zeigen sie die Arbeiten im Dorf. Auch das neue Semester im Studio Caminada wird Malans Dorfmitte studieren, Entwürfe für die Renovation alter Häuser machen, an einem alten, nicht mehr gebrauchten Stall dessen Transformation üben. Und die Studentinnen und Studenten werden ein grosses Thema von Malans behandeln: Die Funktion und Form des Dorfplatzes.

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