Mitte der Sechzigerjahre wurde der Bahnhof eröffnet, wegen der Bahnhof-Baustelle zunächst mit verkürzten Gleisen (Archiv RBS, 1966)

Die Chronik des RBS-Bahnhofs

Für die Solothurn–Zollikofen–Bern-Bahn (SZB) und die Vereinigten Bern–Worb-Bahnen (VBW) entstand beim Neubau des Bahnhofs Bern eine unterirdische Station mit vier Gleisen. Konzipiert war sie für ein tägliches Passagieraufkommen von 16'000, heute befördern die zum Regionalverkehr Bern–Solothurn (RBS) fusionierten Bahnen hier bis zu 60'000 Reisende.

Für die Solothurn–Zollikofen–Bern-Bahn (SZB) und die Vereinigten Bern–Worb-Bahnen (VBW) entstand beim Neubau des Bahnhofs Bern eine unterirdische Station mit vier Gleisen. Konzipiert war sie für ein tägliches Passagieraufkommen von 16'000, und die Planer wurden dafür fast für verrückt gehalten. Heute befördern die zum Regionalverkehr Bern–Solothurn (RBS) fusionierten Bahnen bis zu 60'000 Reisende am Bahnhof Bern.

In den Neunzigerjahren entstanden die Wartebereiche, die die Reisendenströme kanalisieren, später wurde die Perronhalle saniert. Als vorübergehende Massnahmen bis zum Bau des neuen Tiefbahnhofs verbreiterte man kürzlich die Treppe zur Bahnhofhalle und vergrösserte den Wartebereich.

Weitere Informationen und alles über die Planungs- und Baugeschichte des Bahnhofs Bern: Werner Huber: «Bahnhof Bern 1860–2010»

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Kommentare

D-Mäc von BanAmphoe 21.12.2012 04:50
- Ja, mein lieber Fredy, So ist das leider halt . . . Nun, ich gehe am 7.1.2556 nach Saigon und bleibe 1 Monat in Vietnam . . . Vielleicht finde ich ja dort noch eine Schmalspur-Eisenbahn ? ?
Fredy Wyss 20.12.2012 23:22
Leider hat obiger Kommentator übersehen, dass es sich um eine Schmalspurbahn handelt. Den Zug Thun-Bern-Bätterkinden-Solothurn wird es nie geben. Braucht es ja nicht. Es gibt ja schon den Zug Thun-Bern-Burgdorf-Solothurn. Aber hier zeigt sich das Internetproblem: Während Profis ein Projekt erarbeiten, können dann Diletanten im Internet ihren Senf dazugeben.
D-Mäc von BanAmphoe 20.12.2012 10:27
Wie wär's mit Zügen mit einer Länge von 200m; 8 Wagons à 25 m ) ? Natürlich müssten auch die Bahnsteige 200 m sein. Die Züge könnten die ersten 10 Jahre nur alle 10 min fahren. (später dann alle 6 min ) Als erster Schritt sehe ich 2 Strecken: Eine von Thun, Münsingen, Bern, Zollikofen, Schönbühl, Bätterkinden, Solothurn. Die andere Neuchâtel, Münschemir, Kerzers, Bümpliz, Bern, Ostermundigen, Bolligen, Ittigen Worblaufen. Für die Planung brauchtet Ihr nicht so viel Geld, denn Ihr könnt alle Pläne, Züge und Bahnhöfe direkt von Hong Kong übernehmen. N.B. Von dort habe ich ja die Idee und auch die Zahlen.
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