Vreny Gross, Garage Hirsch/Sportcenter Ost, St.Gallen, 1988/1992

Weibliche Ostschweiz gesucht

«Architektur ist nicht nur Bauen, Architektur ist Reflexion über den gebauten Raum, Aushandeln von Möglichkeiten und Entwerfen von Utopien.» Nina Keel sucht mit einem Open Call nach einer imaginären Stadt.

2024 soll ein Buch über das Schaffen Ostschweizer Architektinnen von den 1930er Jahren bis heute erscheinen. Die Autorin – Nina Keel, Kunsthistorikerin und Kuratorin – beleuchtet darin eine Auswahl an herausragenden Bauten und Projekten von zehn Ostschweizer Architektinnen, darunter Claudia Bersin, Rosmarie Nüesch-Gautschi, Eva Keller, Eva Lanter, Vreny Gross. Das Buch möchte Emanzipationsgeschichte sein, Dokumentation eines wenig beachteten Feldes und «Diskurs-Anregerin». Nun sucht Nina Keel eine Bildstrecke für das Buch: «Dieser Open Call sucht nach einer imaginären Stadt der Ostschweizer Architektinnen. Realisierte Bauten und Projekte finden Eingang in eine Bildstrecke – in Illustrationen, Fotografien, Collagen, Plänen oder Renderings. Was siehst du Zusammenhängendes in Bauten von Ostschweizer Architektinnen, wohin transformierst du sie oder wie baust du an bestehenden Bauten weiter? Oder welche Fassadenelemente sind bemerkenswert und lassen sich grafisch nutzen?» Der Open Call richtet sich an alle Architektinnen mit Bezug zur Ostschweiz, egal ob studierend, angestellt, ein eigenes Büro leitend oder pensioniert. Gefragt ist bis zum 12. März 2023 eine Idee auf maximal drei A4-Seiten. Die prämierte Arbeit wird im Buch als übergeordnete visuelle Klammer publiziert und in einer Einzelausstellung im Espace Nina Keel in St. Gallen gezeigt....
Weibliche Ostschweiz gesucht

«Architektur ist nicht nur Bauen, Architektur ist Reflexion über den gebauten Raum, Aushandeln von Möglichkeiten und Entwerfen von Utopien.» Nina Keel sucht mit einem Open Call nach einer imaginären Stadt.

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