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Sach & Krach mit Filmemacherin Beatrice Minger über Eileen Gray

Nach der Vorpremiere von «E.1027 – Eileen Gray and the House by the Sea» von Beatrice Minger und Christoph Schaub spricht die Filmemacherin mit uns über die filmische Annäherung an die faszinierende Künstlerin.

Es gab eine Zeit, da war Eileen Gray – Künstlerin, Designerin und Architektin – fast vergessen. Es gab eine Zeit, da dachten viele, das Haus an der Côte d'Azur, das Gray gemeinsam mit Jean Badovici erbaut hatte, sei ein Entwurf von Le Corbusier. Was nicht so verwunderlich ist, wenn man weiss, dass Le Corbusier die Wände des filigranen Werks mit grossformatigen Wandmalereien in teils schrillen Farben bedeckt hatte.

Dies und noch viel mehr erzählt der Film «E.1027 – Eileen Gray und das Haus am Meer» von Beatrice Minger und Christoph Schaub, der ab dieser Woche in den Schweizer Kinos zu sehen ist.

In der neusten Folge des Hochparterre-Podcasts «Sach & Krach» spricht Beatrice Minger über ihren Zugang zum Werk und zur Figur Eileen Grays und davon, wie sie eine eigene filmische Form entwickelt hat, um den komplexen Stoff adäquat darstellen zu können.

Sach & Krach ist Hochparterres Podcast für Architektur, Planung und Design. Gemeinsam sprechen Hochparterre-Redaktorinnen mit Menschen, die sie interessieren.
Mehr Infos auf Hochparterre.ch/podcast

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Kommentare

Martina Melcher 04.12.2024 17:09
Herzlichen Dank für das Interview. Ich durfte den Film in Liestal anschauen, im Beisein von Christoph Schaub und Frank Matter, da euer Anlass in Zürich ausgebucht war. Eindrücklich, nun auch Beatrice Minger zu zuhören. Ein grosses Kompliment allen. Die Vielschichtigkeit und unterschiedlichen Sinnessprachen, welche den Film durchziehen, berühren mich. Der Zitronenbaum, welcher zu Grunde geht, nachdem Eileen das Haus verlässt, ist nur ein Beispiel davon. Und auch ich habe 'the Gray zone' betreten und werde Vieles mitnehmen. Merci!
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