27. März: Podium ‹Quo vadis Holzbau?›
Zur Vernissage ‹Prix Lignum 2024› in der Schweizer Baumuster-Centrale diskutieren am 27. März pool Architekten, Rolf Mühlethaler, BS+EMI und ein Holzbauingenieur über Potenziale, Grenzen und Gestaltung.
Wie alle drei Jahre zeichnete der ‹Prix Lignum 2024› die besten Schweizer Holzbauten und Schreinerarbeiten aus. Ab Ende März zeigt die ‹Schweizer Baumuster-Centrale› während eines Monats die besten von knapp 600 Projekten – und eröffnet die Schau mit einer Vernissage.
Am Abend des 27. März gibt der Holzbauingenieur Andreas Burgherr (Lignum & timbatec) einen Überblick über ökonomische und ökologische Fakten der Holzwirtschaft. Dabei geht es um nicht weniger als die Frage, welche Rolle Holz in der klimaklugen Architektur von morgen einnehmen kann, und wo Holz am sinnvollsten verwendet wird.
Anschliessend präsentieren die drei Gewinner der Region Nord (AG, BL, BS, SH, SO, ZH) ihre Projekte. Es handelt sich um die Wiederverwendbaren Sportbauten von pool Architekten (Zürich), um das FCZ-Trainingszentrum von Rolf Mühlethaler (Zürich) und um das Schulhaus Chliriert von BS+EMI Architektenpartner (Rümlang ZH).
Im Anschluss diskutiert Palle Petersen, Hochparterre-Redaktor und Jurymitglied des Prix Lignum, mit den Gästen über Sinn und Unsinniges im Holzbau, über Argumente für und wider, Mythen und Fakten über denselben sowie über die trickreiche Realitäte von Demontierbarkeit und gestalterische Alternativen zum omnipräsenten Holzskelett mit PV-Bändern.
Einblicke: Prix Lignum 2024
– Vernissage: 27. März, ab 18 Uhr
– Podium: Andreas Burgherr (Lignum & Timbatec Ingenieure), Thomas Friberg & Sophie Piticco (pool Architekten Genossenschaft), Rolf Mühlethaler, Peter Baumberger (BS+EMI Architektenpartner)
– Moderation: Palle Petersen, Hochparterre
– Ort: Schweizer Baumuster-Centrale, Weberstrasse 4, Zürich
– Ausstellung: 28. März bis 17. April 2025
– Öffnungzeiten: Mo-Fr, 9:00 bis 17:30 Uhr