Bis letzten November hat der Verein fast 600 Fenster in die Ukraine geliefert.

Fenster für die Ukraine

Der gemeinnützige Verein Re-Win schickt seit letztem Sommer Fenster aus der Schweiz in die Ukraine. Dahinter stehen Bau- und Reuse-Fachleute um die Architektin Barbara Buser.

Der Krieg in der Ukraine zerstört Häuser, als erstes kaputt gehen dabei die Fenster. In der Schweiz werden Bauteile abgebrochen und weggeworfen, die oft noch gut funktionieren. Das Projekt «Fenster für die Ukraine» will dies ändern und sorgt seit letztem Sommer dafür, dass noch funktionstüchtige Fenster aus der Schweiz in das kriegsversehrte Land gelangen. Hinter der Initiative stehen die Architektin Barbara Buser, ihre Tochter und Umweltschützerin Anna Buser und der Reuse-Unternehmer Karl Martin. Die ersten beiden gründeten dafür letztes Jahr zusammen mit der Architektin Martina Bischof und dem Architekten Johan Petersmann den gemeinnützigen Verein Re-Win.

Die erste Lieferung erreichte Kiew letzten Juli. Bis November konnte der Verein fast 600 Fenster in die Ukraine senden. Auf dessen Website sieht man auf einer Karte, wo genau die Fenster verbaut wurden. Wer das Projekt unterstützen will, kann Geld spenden, Fenster zur Verfügung stellen oder sich als freiwilliger Helfer engagieren. Auch mit Lagerraum oder mit Lieferwagen kann man der Initiative weiterhelfen.

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Kommentare

Edy Schär 14.03.2023 09:13
Interresse als Genossenschafter (Vorstand)
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