Kundenhalle Acrevis Bank, St. Gallen Fotos: Bodo Rüedi und René Dürr

Zwei deutsche Lichtpreise in die Schweiz

Bei der Verleihung des deutschen Lichtdesign-Preises 2018 gingen zwei Auszeichnungen in die Schweiz: Preise holten die Lichtgestaltungen des Bahnhofs Oerlikon von Vogtpartner sowie des Umbaus der Kundenhalle der Acrevis Bank in St.Gallen von Artlight.

In der Kategorie «Öffentliche Bereiche / Innenraum» wurde der Umbau der Kundenhalle der Acrevis Bank (Architektur: Forma Architekten, St. Gallen) von Artlight aus St. Gallen ausgezeichnet. Wenige Lichtelemente schaffen einen adäquaten Rahmen für eine moderne, hell und einladend wirkende Halle, so die Pressemeldung. In der Kategorie «Verkehrsbauten» wurde die Lichtgestaltung des neuen Bahnhof Oerlikon (10:8 Architekten) von Lichtgestaltende Ingenieure Vogtpartner aus Winterthur ausgezeichnet: Die Lichtgestaltung verdeutliche die Wegführung und erhöhe die Sicherheit, betone die Architektur und unterstütze als Orientierungshilfe, so die Pressemeldung. Eine Lichtwand und die sogenannten Baldachine verschafften dem Bahnhof Oerlikon bei Tag und Nacht eine eigene Identität.

Von den 120 eingereichten Projekten kam der grösste Teil aus Deutschland. Projekte aus Österreich, der Schweiz und Beneleux waren dieses Mal verhalten, so die Pressemeldung. Abräumer war das Büro Licht Kunst Licht aus Berlin und Bonn. Es gewann in vier Kategorien, sein Kopf Andres Schulz, wurde zum Lichtdesigner des Jahres gekürt.

Andres Schulz war mit seinem Büro auch für die Lichtgestaltung der SwissReNext in Zürich verantwortlich. Schulz wird das Projekt am 10. September im Rahmen des Europäischen Lichtkongresses in Davos zusammen mit Michael Roth (Diener & Diener Architekten) vorstellen.

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