François Charbonnet (oben links), Patrick Heiz, Elli Mosayebi und Laurent Stalder.

Zurück an der ETH

Das Architekturdepartement der ETH Zürich ernennt drei seiner Abgänger zu Professoren: François Charbonnet und Patrick Heiz vom Genfer Büro «Made in» sowie Elli Mosayebi von EMI Architekten in Zürich.


Der ETH-Rat hat diese Woche 15 neue Professoren ernannt. Nachdem das Architekturdepartement letztes Jahr für vier Lehrstühle ausländische Architektinnen wählte, setzt es nun auf lokale Talente oder genauer: auf seine Abgänger. François Charbonnet und Patrick Heiz vom Genfer Büro «Made in» werden ordentliche Professoren für Architektur und Entwurf. Die beiden Westschweizer arbeiteten bei Herzog & de Meuron, bevor sie 2003 ihr eigenes Büro gründeten. Beide waren zuvor Gastprofessoren an der ETH Zürich, an der Accademia di Architettura in Mendrisio und am Kyoto Design Lab. Nun kehren sie zurück an die ETH, wo sie einst bei Hans Kollhoff diplomiert haben.

Auch Elli Mosayebi, die Mitgründerin von EMI Architekten in Zürich, hat an der ETH studiert, die sie nun zur ausserordentlichen Professorin für Architektur und Entwurf macht. Mosayebi wechselt von der Technischen Universität Darmstadt, wo sie seit 2012 unterrichtet. Seit letztem Herbst führt sie zudem an der ETH zusammen mit ihren Büropartnern Ron Edelaar und Christian Inderbitzin eine einjährige Gastdozentur. Der ETH-Rat hat ausserdem die Professur für Architekturtheorie von Laurent Stalder von einer ausserordentlichen in eine ordentliche umgewandelt. Auch Stalder hat seinerzeit an der ETH Zürich studiert und promoviert.
 

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