Entwurf von Miller & Maranta von 1999 für das Bäderquartier in Baden Fotos: Miller & Maranta

Wie Mario Bottas Bad auch hätte aussehen können

Baden soll ein neues Bad erhalten. Dagegen wehrt sich die Gruppe «schöner baden». Am 31. Januar 2012 wird das Parlament darüber abstimmen.

Am 31. Januar 2012 wird Badens Parlament über eine Änderung der Bau- und Nutzungsordnung am Limmatknie (BNO Limmatknie) abstimmen. Erst damit ist Mario Bottas neues Bad baubar. Gegen dieses Projekt wehrt sich schon länger die Gruppe «schöner baden», die vor allem aus jungen Architekteninnen und Architekten aus Baden besteht. Heute teilt die Gruppe mit, dass zahlreiche Vorschläge aus der Mitwirkung nicht berücksichtigt worden seien. Sie wünscht sich eine Änderung der BNO Limmatknie, die nicht nur auf das Botta-Projekt zugeschnitten ist. «Es fehlen weiterhin Vorschriften, wie sie unter anderen auch der Aargauer Heimatschutz fordert, die projektunabhängig sind, welche die Einpassung ins historisch gewachsene Bäderquartier festlegen und der heilenden Wirkung des Thermalwassers Rechnung tragen», schreibt die Gruppe in der heutigen Newsletter.

Gleichzeitig hat die Gruppe fünf «Alternativprojekte» auf ihrer Website als PDF zusammengestellt: drei Projekte des Studienauftragss von 2009, das Projekt von Miller  & Maranta aus dem Studienauftrag von 1999 und die Diplomarbeit von Annette Leber aus Karlsruhe aus dem Jahr 2011.

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