Im Auftrag der Thurgauer Denkmalpflege ist die Studie «Farbkultur im Thurgau pflegen und gestalten» entstanden.
Die Stadt Zürich hat eine «Farbbox» entwickelt, die bei der Fassadenbemalung beigezogen werden muss. Und im Auftrag der Thurgauer Denkmalpflege ist auch für den ländlichen Raum eine Studie entstanden: «Farbkultur im Thurgau pflegen und gestalten». Eine Ausstellung in Kreuzlingen zeigt nun die Ergebnisse der Untersuchung.
Blaue, gelbleuchtende, rosa Fassaden – ist das Abwechslung vom grau-braunen Siedlungsbild oder Geschmacksverirrung? Die Diskussion darüber was passt, wird in der Stadt Zürich ebenso geführt wie in den Landgemeinden im Thurgau.Die Stadt Zürich hat eine «Farbbox» entwickelt, die bei der Fassadenbemalung beigezogen werden muss. Damit soll erreicht werden, dass die Farben der Häuser aus dem Kontext heraus entwickelt werden und sie sich sorgfältig in die Umgebung einfügen – so lässt sich Stefanie Wettstein vom Zürcher Haus der Farbe, der Höheren Fachschule für Farbgestaltung, in der NZZ zitieren. Man wolle den Architekten und Bauherren damit eine Diskussionsgrundlage anbieten. Allzu buntes hat damit wenig Chancen, bewilligt zu werden. Das Haus der Farbe hat aber nicht nur für die Stadt Zürich einen Farbfächer entwickelt. Im Auftrag der Thurgauer Denkmalpflege ist auch für den ländlichen Raum eine Studie entstanden: «Farbkultur im Thurgau pflegen und gestalten», so der Titel der Publikation ...
Welche Fassadenfarbe passt ins Dorf?
Die Stadt Zürich hat eine «Farbbox» entwickelt, die bei der Fassadenbemalung beigezogen werden muss. Und im Auftrag der Thurgauer Denkmalpflege ist auch für den ländlichen Raum eine Studie entstanden: «Farbkultur im Thurgau pflegen und gestalten». Eine Ausstellung in Kreuzlingen zeigt nun die Ergebnisse der Untersuchung.
René Hornung 22.09.2014 17:16