Rahel Marti (links) und Judith Gessler präsentierten im goldigen Gegenlicht im Kunsthaus Glarus das Buch. Fotos: Köbi Gantenbein

Verborgen, vertraut im Sonnenlichtsaal

Judith Gessler, Hansruedi Marti und Rahel Marti haben am Samstag im Kunsthaus Glarus ihr Buch «Verborgen, vertraut. Architektur im Kanton Glarus von 1900 bis heute» präsentiert.

Judith Gessler, Hansruedi Marti und Rahel Marti haben am Samstag im goldigen Gegenlicht des Sonnensaals im Kunsthaus Glarus ihr Buch «Verborgen, vertraut. Architektur im Kanton Glarus von 1900 bis heute» präsentiert. Der halbe Kanton war da, viele Neugierige aus Zürich auch – ein grosses Publikum wollte wissen, was die drei zur Baukultur ihres Kantons herausgefunden haben. Michael Hauser, der Stadtbaumeister von Winterthur und immer wieder Feriengast in Glarus Süd, sprach launige einleitende Worte. Er dämpfte alle Erwartungen, dass gute Architektur auf dem real existierenden Bauplatz von heute ein wichtiges Argument sei, nicht einmal mehr die Architekten interessierten sich für den Diskurs um das Gute – um so wichtiger die Tat der zwei Autorinnen und des Autors mit guten Aufsätzen und schönen Bildern sich für die Baukultur stark zu machen. Nach dem Stadtbaumeister redeten die Macherinnen und der Macher – eindrücklich war, wie lange die Liste des Dankes für ein solches Buch ist, Andersherum, wie viele Leute und Institutionen mit Rat, Tat und Geld beteiligt sind, bis es erscheinen kann. Dann gab es Brötchen mit Schabziger und Bier mit dem schönen Namen «Panix Perle».

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